Bauzinsen steigen - Energiepreise belasten Wirtschaft und Verbraucher – KfW-Mittel drastisch gekürzt – das sind nur einige Schlagworte zu den aktuellen Herausforderungen am Immobilienmarkt. „Seit Jahresbeginn werden im Windhund Verfahren Förderungen gestoppt oder gekürzt, da fällt es schwer, den Überblick zu behalten“, berichtete Patrick Claß, Experte der DZ-Bank zum Thema Fördermöglichkeiten bei einer Immobilie. Claß informierte über zinsgünstige Darlehen, Zuschussmöglichkeiten, Sicherheitenunterstützung und Eigenkapitalfinanzierungen für energetische Sanierungsvorhaben. Die Unterlagen hierzu können bei der Volksbank Filder über den Link www.volksbank-filder.de/download abgerufen werden.
Was Immobilienbesitzer jetzt beachten und aufgrund der Grundsteuerreform aktiv tun müssen, darüber informierte Andrea Schmid-Förster vom Bund der Steuerzahler. Ab 1.1.2025 muss die neue Grundsteuer gelten, die Abgabefrist für Häusles- oder Wohnungsbesitzer wurde kürzlich bis 31.12.2022 verlängert. Wichtiger Tipp von Schmid-Förster: Den Grundsteuerwertbescheid vom Finanzamt prüfen. Er bildet die Grundlage für alle weiteren Bescheide. Er wird aus der Formel Fläche in qm mal Bodenrichtwert errechnet. Informationen über Möglichkeiten von Abzugspositionen in der Steuer rund ums Haus erhält man direkt vom Bund der Steuerzahler unter www.steuerzahler-bw.de
In Form eines Interviews präsentierten die beiden Prokuristen Marc Schweizer und Michael Renz Fragen und Antworten dazu, welche aktuelle Unterstützung durch die Hausbank möglich ist. Komplettiert wurde die Veranstaltung durch die Baufinanzierungs- und Immobilien-Spezialisten der Volksbank Filder, die persönlich vor und nach der Veranstaltung Ansprechpartner für interessierte Gäste waren.