Drei Einrichtungen in der Region Filder können sich dieses Jahr über ein neues Fahrzeug freuen: Die Diakoniestation auf den Fildern, die katholische Kirchenpflege Neuhausen und der TSV Harthausen. Rainer Spannagel, Vorstandssprecher der Volksbank Filder, überreichte Christine Beilharz von der Diakoniestation auf den Fildern, Alexander Eggert und Florian Joffroy von der Katholischen Kirchenpflege Neuhausen sowie Stefanie Brosch und Uwe Tellbach vom TSV Harthausen die Fahrzeugschlüssel für je einen VW up.
„Wir freuen uns wirklich sehr. Mit dieser Fahrzeugspende unterstützt uns die Volksbank Filder erneut zuverlässig bei der Versorgung hilfsbedürftiger Menschen. Das verbessert unsere Mobilität und damit auch die Betreuung der Menschen zu Hause“, bedankte sich die Geschäftsführerin der Diakoniestation auf den Fildern, Christine Beilharz.
Die VRmobile stehen den Empfängern auf Leasingbasis für drei Jahre zur Verfügung. Die Leasingraten übernimmt die Bank, somit beläuft sich der Wert der Spende auf insgesamt 26.000 Euro. Finanziert wird die Spende aus dem Spendentopf des Gewinnsparens der Volksbank Filder und ist Teil einer Aktion, die ganz Baden-Württemberg umfasst. Rund 450.000 Kunden von Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg haben durch den Kauf von Gewinnsparlosen insgesamt 111 Fahrzeuge, sogenannte VRmobile, gespendet.
Im Oktober übergab Manfred Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, auf Schloss Solitude in Stuttgart symbolisch die Fahrzeugschlüssel. Das Projekt „VRmobil – wir fördern die Region“ ist bereits in seiner 15. Runde. Insgesamt 1.627 VRmobile wurden seit 2008 gespendet.
So funktioniert das Gewinnsparen: Ein Los kostet zehn Euro, davon gehen 7,50 Euro auf ein Konto und 2,50 Euro sind der Spieleinsatz. Von diesem werden pro Los 63 Cent an gemeinnützige Einrichtungen in der jeweiligen Region gespendet. „Mit jedem Los, das unsere Mitglieder und Kunden kaufen, sparen sie einen Teil, können großartige Preise gewinnen und stärken das gesellschaftliche und soziale Netz in unserer Region. Es ist also ein Gewinnermodell für alle Beteiligten“, erklärte Spannagel bei der Übergabe. Das gesamte Spendenaufkommen der Bank aus dem Gewinnsparen beträgt jährlich etwa 80.000 Euro.
