"Die virtuelle Erbse zwischen den Pobacken"

Körpersprache-Expertin Monika Matschnig begeistert Kundinnen der Volksbanken im Kreis Esslingen

Nürtingen. Traditionell laden die Volksbanken im Kreis Esslingen Unternehmerinnen und Unternehmerfrauen jedes Jahr zum „Ladies First“-Abend ein. Die Körpersprache-Expertin Monika Matschnig begeisterte mit ihrem Vortrag die ausschließlich weiblichen Gäste.

Rund 600 Unternehmerinnen, Unternehmerfrauen und deren Freundinnen folgten der Einladung der Bezirksvereinigung der Volksbanken Raiffeisenbanken im Kreis Esslingen (BZV) in die Stadthalle K3N nach Nürtingen.

Referentin war in diesem Jahr Monika Matschnig. Die 42-jährige Kärtnerin lebt seit zwölf Jahren in München-Neufahrn, ist ehemalige Volleyballnationalspielerin, diplomierte Psychologin, internationale Keynote-Speakerin und Körperspracheexpertin. „Bequem zurücklehnen, die Arme verschränken, die Beine vorstrecken und überkreuzen.“ Diese Haltung, welche viele Besucherinnen automatisch eingenommen haben, so die Körperspracheexpertin und mehrfach Buchautorin, signalisiere Desinteresse und Ablehnung. Damit signalisiere der Mensch, dass er zu diesem Zeitpunkt nicht handeln wolle oder müsse. „Und was steckt im Wort handeln? Die Hand.“ Diese brauche man, um andere Menschen zu überzeugen. Mit Worten kann man zwar vieles sagen, die Wirkung erzeugt aber die Körperhaltung. Mit eindrücklichen Beispielen, was Gestik und Mimik bewirken können, sorgte sie für viele Lacher aber auch etliche AH-Effekte. „Körpersprache und Gedanken sind eine Einheit“. Und dabei spielt natürlich auch die Körperspannung eine wichtige Rolle. Und wie die aufgebaut werden kann, verdeutlichte die Uni-Dozentin am Beispiel der „virtuellen Erbse zwischen den Pobacken“. Wer sich die nämlich vorstellt, hat automatisch eine aufrechte Haltung. Nach dem Vortrag folgte die Gewinnauslosung durch Wolfgang Mauch, den Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Kirchheim-Nürtingen und Frank Rothfuß, Vertriebsdirektor Union Investment. Hauptgewinn war ein Goldbarren und ein signiertes Buch von Monika Matschnig. Und wer nicht zu den fünf Gewinnern zählte, der musste trotzdem nicht mit leeren Händen nach Hause gehen. Für jede Besucherin gab es am Ausgang eine Rose.