17.03.2015: "Lebe wild und unersättlich!"

Sabine Asgodom begeistert Kundinnen der Volksbanken im Kreis Esslingen

Filderstadt. Traditionell laden die Volksbanken im Kreis Esslingen Unternehmerinnen und Unternehmerfrauen jedes Jahr zum „Ladies First“-Abend ein. Gastgeber in diesem Jahr war die Volksbank Filder. Die Top-Rednerin und vielfache Buchautorin Sabine Asgodom begeisterte mit ihrem Vortrag die ausschließlich weiblichen Gäste.

Rund 600 Unternehmerinnen, Unternehmerfrauen und deren Freundinnen folgten der Einladung der Bezirksvereinigung der Volksbanken Raiffeisenbanken im Kreis Esslingen (BZV) in die Filharmonie in Filderstadt-Bernhausen. Zur Bezirksvereinigung gehören: Bernhauser Bank, Berkheimer Bank, Echterdinger Bank, Volksbank Esslingen, Volksbank Filder, VR-Bank Hohenneuffen-Teck, Volksbank Kirchheim-Nürtingen, Volksbank Plochingen, Scharnhauser Bank und Genossenschaftsbank Wolfschlugen.

In diesem Jahr wurde die Journalistin Sabine Asgodom engagiert. Die in München lebende Asgodom ist verheiratet, hat zwei Kinder und viele Talente: Coach für Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Showbizz, Top-Rednerin und Autorin von mehr als 30 Büchern. Sie wird des Öfteren für Talkshows im Fernsehen, bei Zeitungen oder großen Firmenveranstaltungen gebucht. Heinz Fohrer, Vorsitzender der BZV und Vorstandsmitglied der Volksbank Esslingen, beschreibt die energiegeladene Managementtrainerin in seiner Begrüßung als direkt, mutig, selbstbewusst und souverän. Mit 16 Jahren die erste weibliche Schiedsrichterin im Fußball, mit 62 Jahren eine der gefragtesten Rednerinnen nicht nur in Deutschland, zieht Asgodom ihre Zuhörerinnen von Anfang an in den Bann. Mit einem Zehn-Punkte-Plan will sie Frauen zu mehr Selbstbewusstsein und Erfolg verhelfen. „Erfolgsfaktoren sind neben Talent und Fleiß vor allen Dingen das Selbstbild - das ist entscheidend für unseren Erfolg!“ Wichtigste Voraussetzung hierfür sei es zu sich selbst zu stehen, sich zu mögen. „Sich zu mögen ist süß, sich nicht zu mögen ist bitter!“ Mit viel Witz und Überzeugung präsentiert Asgodom die weiteren neun Punkte, alle mit „Ich darf“ beginnend: Erfolg haben, älter werden, emotional sein, Fehler machen, Angst haben, aus der Reihe tanzen, Nein und Ja sagen, glücklich sein und meine Welt verändern. „Wenn Frauen mit der gleichen Begeisterung über ihre Stärken reden wie über ihre Schwächen, ist schon viel gewonnen.“

An der anschließenden Diskussionsrunde beteiligten sich neben Sabine Asgodom und Heinz Fohrer auch Rainer Spannagel, Vorstandssprecher der Volksbank Filder und Vorstandsmitglied der BZV, sowie Claudia Klug, Vorstandsmitglied der Schwäbisch Hall Kreditservice AG und Generalbevollmächtigte der Bausparkasse Schwäbisch Hall, eine der eher rar gesäten weiblichen Topmanagerinnen. Auch die Besucherinnen konnten bei dieser Gesprächsrunde, die von der selbstständigen Medienberaterin Tanja Keitel moderiert wurde, ihre Fragen einbringen.

Fünf Besucherinnen, gezogen von Glücksfee Sabine Asgodom, konnten sich an einem Wellnessgutschein, signierten Büchern der Autorin und Sekt erfreuen.

Ladies First
Von links: Heinz Fohrer, Sabine Asgodom, Tanja Keitel, Claudia Klug, Rainer Spannagel