VR-Mobil bleibt der Sozialstation Neuhausen erhalten

Volksbank Filder unterstützt Übernahme des Autos

Neuhausen. Grund zur Freude haben die Verantwortlichen der Sozialstation Neuhausen: Die Vorstände der Volksbank Filder, Rainer Spannagel und Walter Müller überreichen Pfarrer Alfred Kirsch und Kirchenpfleger Alexander Eggert die Autoschlüssel für einen VW „Up“. Das in und um Neuhausen bestens bekannte Fahrzeug wurde der kirchlichen Sozialstation Neuhausen vor drei Jahren von der Volksbank Filder fabrikneu zur Verfügung gestellt. Die Leasingraten für drei Jahre übernahm die Bank, finanziert aus den Spenden des GewinnSparens. Das entspricht einer Spende von 6.300 Euro.

Nach dem Ablauf der Leasingzeit hat sich die Sozialstation Neuhausen zum Kauf des Fahrzeugs entschlossen. Ausschlaggebend für die Entscheidung war die Zusage der Volksbank Filder, den größten Teil des Restwertes durch eine erneute Spende von 3.000 Euro abzudecken. „Wir versorgen im Durchschnitt 45 Patienten jeden Tag mit Hilfe des VR-Mobils“, erklärt Petra di Bernardo, die täglich mit dem VR-Mobil im Einsatz ist. Träger der Sozialstation ist die katholische Kirchengemeinde, die Räumlichkeiten gehören der Gemeinde. „Wir haben eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung, nicht nur die Kirchengemeinde“, betont Neuhausens Bürgermeister Ingo Hacker. „Die beste Betreuung ist immer noch die zuhause in den eigenen vier Wänden. Dafür ist es notwendig, dass die Sozialstation mobil ist und wir sind der Volksbank Filder für ihr Engagement sehr dankbar!“ 

Die Spende für den VW „Up“ haben rund 2.600 Kunden der Volksbank Filder möglich gemacht, indem sie GewinnSpar-Lose erworben haben. Ein Los kostet zehn Euro pro Monat. Davon gehen 7,50 Euro aufs eigene Sparkonto und 2,50 Euro sind Spieleinsatz für viele attraktive Preise wie Autos und Reisen. Vom Spieleinsatz werden nach der Abgabenordnung pro Los rund 63 Cent an gemeinnützige Einrichtungen gespendet. „Mit einem Los kann man nicht nur gewinnen, sondern auch helfen“, erläutert Spannagel. „Das gesamte Spendenaufkommen der Bank aus dem GewinnSparen beträgt jährlich etwa 55.000 Euro und kommt Vereinen und gemeinnützigen Institutionen zugute und zwar ausschließlich in der Region. Die Spende für den Kauf des Autos für die Sozialstation Neuhausen soll die wertvolle Arbeit, die hier geleistet wird, unterstützen.“
Das Projekt „VR-mobil – Wir fördern die Region“ geht im Juli dieses Jahres bereits in die achte Runde. Seit 2008 haben Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg bisher insgesamt 686 VR-Mobile gespendet.

Übergabe VR-Mobil
v.l.: Alexander Eggert, Petra di Bernardo, Walter Müller, Rainer Spannagel, Alfred Kirsch und Ingo Hacker bei der Übergabe des VR-Mobils